Geheime Tipps & Tricks

Europa Park Inside

Immer wieder kommt die Frage auf „Kannst Du uns Tipps für unsere Freizeitpark Besuch geben?“. In dieser neuen Rubrik hier möchten wir euch ein paar Kleinigkeiten mit auf den Weg geben, die den Parkbesuch vereinfachen und erleichtern, manchmal auch einen Mehrwert bieten.

Beginnen wollen wir mit dem Europa-Park in Rust bei Freiburg.


Welche Attraktion(en) sollten wir als erstes Besuchen?

Wo gibt es die geringsten Wartezeiten?

Generell kann man in fast jedem deutschen, aber auch internationalen Park sagen: Geht antizyklisch vor. So klappt dies auch im Europa Park meist am besten. Heißt: Alle normalen Parkgäste die nur einen Tag da sind, oder eben kein „Experten Wissen“ haben, besuchen die Attraktionen als erstes, die entweder ganz neu sind, oder aber im Parkeingangsbereich liegen, bzw. auf dem Weg „nach hinten“ in den Park am schnellsten erreichbar sind.

Wenn Du Dich also genau an das Gegenteil hälst, dann bist du meist mit geringeren Wartezeiten dabei.

Im Europa Park hier würde man also sagen: Geht am besten zu Atlantica Supersplash (Spanischer Themenbereich) und Wodan und Blue Fire ganz am Anfang des Tages durch. Um die Mittagszeit bietet sich der Abstecher nach Vorne in den Park, zum Voletarium an.
Die kleinen Attraktionen die dazwischen liegen kann man den ganzen Tag über mitnehmen. So finden sich auch an vollen Tagen bei Attraktionen wie Atlantis (interaktiver Darkride in Griechenland) sowie dem Geisterschloss (Italienischer Themenbereich) selten größere Wartezeiten, so dass Du hier schnell ans Ziel gelangst.

Wasserattraktionen gilt es in den Sommermonaten, so hart es auch ist, im Laufe des Vormittags und frühen Nachmittags zu vermeiden. Diese bieten sich in den Abendstunden dann eher dafür an sich zu erfrischen. Generell gilt aber: Gegen 18. bis 19.00 Uhr kann es hier je nach Öffnungszeit dennoch wieder zu einem Peak der Wartezeit kommen. Knapp vor Parkschluss (z.b. Öffnungszeit bis 20.00 Uhr – dann um 19.30 Uhr) wird es sicherlich wieder extrem leer sein, so dass fast keine Wartezeiten mehr sein werden.

Neuheiten – wie aktuell der Can Can Coaster – bieten sich ebenfalls an in der Mittagszeit zu besuchen. Generell gehen die Wartezeiten mittags meist herunter da viele Parkbesucher hier „Essen fassen“ müssen / wollen. Wer sich also ein paar Stunden gedulden kann, wird hier mit kürzeren Wartezeiten belohnt.


Wo gibt es das kälteste Wasser?

In den Sommermonaten kann einen die Hitze ganz schön quälen. Da der Freizeitpark allgemein natürlich Geld verdienen will und hier fast nie etwas zu verschenken hat, bietet es sich meist an seine Getränke mit in den Park zu nehmen. Wenn aber die Vorräte verbraucht sind und man nicht 3.30 Euro in die nächste 0.5l Wasserflasche investieren will, und man sich nicht davor scheut auch „Kraneberger“ zu trinken, sucht man meist einen „Restroom“ auf um sich zu erfrischen. Wir haben gerne dazu dann eine im Laufe des Tages geleerte Wasserflasche dabei, die dann kurzerhand am Handwaschbecken gefüllt wird.

Die Erfahrung im Sommer 2018 / 2019 hat gezeigt, dass es einen deutlichen Unterschied in der Temperatur des Wassers gibt. Viele der neueren Anlagen haben nur warmes Wasser, was für den Winter zwar super ist und eher zur Ausnahme generell in Toilettenanlagen in Freizeitparks zählt, aber im Sommer natürlich nicht so erfrischend ist.

Die Toiletten neben dem 3D Kino, direkt an der Warteschlange hierzu gelegen, und die Toiletten links vom Voletarium Eingang, direkt neben Walters Wurstbude (auch ein Insider Tipp, siehe weiter unten), bieten das mit Abstand kälteste Wasser im Park an. Bei beiden Toilettenanlagen lassen sich hier sogar die Temperaturen einstellen, so dass für jedes Wohlbefinden etwas dabei ist 😉
Klar wird man gerne mal belächelt, wenn man hier sein kühles Nass zapft, aber da stehen wir doch drüber.
Wenn der Park hier – wie in anderen Parks auf der Welt – doch freiwillig eine solche Kühle Erfrischung kostenlos an den Getränkeständen anbieten würde (Stichwort „Tap Water“ in den USA) dann wären sicherlich weniger Hitzeattaken von kostensparenden Teenagern und nicht ganz so gut betuchten Eltern gesichert.


Wo gibt es das beste Mittagessen?

Natürlich sind hier die Geschmäcker verschieden. Für uns hat sich jedoch klar das Preis-Leistungsverhältnis, in der Kombination mit einer relativ entspannten Attmosphöre, ganz klar „Walters Wurstbude“ als Favorit entwickelt.

Die Currwurstbude am Eingangsbereich des Voletariums, ganz vorne am Parkeingang, bietet neben der Currywurst mit Brötchen, auch diverse belegte Pommesvariationen an. Neben der „Fliegerpommes“ mit Guakamole, und Co, gibt es die V-Pommes ebenso mit „BBQ Pulled Pork“ und natürlich auch in der klassischen „ohne Alles“ Version.
Wer hier ein Menü mit Getränk ordert, kann zudem ein „Zeitticket“ für das Voletarium ergattern, was bei Besucherstarken Tagen doch deutlich Wartezeit erspart.

Klar ist auch hier das Essen nicht das preiswerteste, aber die gerade die Currywurst in zwisch verschiedenen Schärfegraden, als auch das genannte Pulled-Pork-Pommes Gedeck, kann vollends überzeugen und den verwöhnten Ruhrpott Gaumen glücklich stimmen.

Natürlich warten im Park auch allerlei andere „Verführungen“ und der Park hat wohl mit eins der größten und vielfälltigsten Essensangebote überhaupt auf der Welt, aber auch gibt es noch mehr Empfehlungen hierzu.

So bietet z.B. auch das alt bekannte Swirl-Eis eine tolle Erfrischung. Günstig ist es jedenfalls nicht, aber die Portionsgröße und die Variationsvielfalt sind für aktuelle (Stand 2019) mit 4.50 € bzw. 5.50 € akzeptabel.
Toll wäre es wenn der Park hier endlich eine „Slush Refill“ Option einführen würde. Aber wie sagte mal einer unser Freaks so schön: Aktionen mit denen man Geld sparen könnte, hat der Park nicht. Und warum? Weil die Leute es auch so kaufen.

…Wird weiter fortgesetzt….

Gerne hinterlasst hier einen Kommentar, wenn ihr noch weitere Tipps habt. Wir freuen uns darüber wenn wir so diese Rubrik erweitern können.

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